• FACK JU HENRY

    oder das Funkeln von Sternenstaub

Fack ju Henry erzählt die berührende Liebesgeschichte zwischen zwei krebskranken Jugendlichen eröffnet einen ganz eigenen und ironischen Umgang mit den Themen Krankheit und Tod. Fragen nach dem Sinn des Lebens und der ersten Liebe werden begleitet von einer starken Auseinandersetzung der Protagonistin mit ihren Eltern und ihr nahe stehenden Personen. Vor dem Hintergrund der unheilbaren Krankheit werden diese existentiellen Fragen um ein vielfaches verschärft und zeigen ihren zentralen Stellenwert im Leben (nicht nur) junger Menschen auf. Unabhängig von Herkunft und Schicht bestimmen diese Themen in einem großen Teil das Leben der Jugendlichen.

[…] „Fack ju Henry- oder das Funkeln von Sternenstaub“ ist witzig und traurig zugleich, vor allem aber wirkt es verblüffend authentisch. (FAZ, 9.11.2015)

Die Handlungsstränge und Charaktäre von „Fack ju Henry“ wurden maßgeblich von John Greens Roman „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und Blogeinträgen aus dem Internet von jugendlichen Krebskranken inspiriert. Letztere dienten in großen Teilen als Vorbild und Ideenstifter für die jugendliche Sprache des Stückes.  Die Entwicklung und Inszenierung von „Fack ju Henry“ beherrschte die Idee, durch Humor einen anderen Zugang zu den Figuren und dem Thema Krankheit zu schaffen. Wenn man mit ihnen lacht, weint man auch mit ihnen. Wenn man sich durch das Lachen öffnet, lässt man sich auch berühren.

Das Theaterstück soll zum Nachdenken über existentielle Fragen anregen. Liebe und Leben sind hier die Stichworte. Liebe zu sich selbst und zu Mitmenschen, genauso wie die eigene Lebensperspektive in Bezug auf sich selbst und auf die Mitmenschen. Damit wird ein besonderer Beitrag zur Entwicklung junger Menschen gegeben werden, die sich manchmal zum ersten Mal, manchmal aber auch schon vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen mit den tragenden Fragen des Lebens konfrontiert sehen.

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