• WOYZECK

    oder der Mangel an Alternativen
    Georg Büchner

Ein guter Mord, ein echter Mord, ein schöner Mord.

Der Soldat Franz Woyzeck hat seine Geliebte Marie mit einem Messer erstochen. Was waren die Gründe für die Tat? Maries offensichtlicher Betrug mit dem Tambourmajor oder die fragwürdigen Experimente des Doktors an denen Woyzeck nur teilnimmt um zusätzlich Geld zu verdienen?

Ein Prolog. Ein Epilog. Am Anfang und am Ende steht der Mord an Marie. Dazwischen 11 Szenen und 39 Millionen verschiedene Reihenfolgen. Jede einzelne erzählt eine ganz neue Geschichte. Was kommt zuerst? Der Wahn oder die Erbsen? Das Messer oder der Ehebruch? Jeden Abend losen die Zuschauer die Reihenfolge aus, in der die Szenen gespielt werden. Und verändern damit den Blick auf Woyzeck und die Gesellschaft, die ihn umgibt.

KORTMANN&KONSORTEN inszenierte den Woyzeck erstmals mit Sarah Kortmann im Jahr 2016. “[…] so einen Woyzeck haben wir noch nicht gesehen.” (FAZ)

Nach 4 Jahren Spielpause freuen wir uns auf die Wiederaufnahme des Stückes durch den Regisseur Felix Bieske mit komplett neuer Besetzung.

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