Wir sind alle Liebende „Denn steinerne Grenzen können Liebe nicht fernhalten, und was Liebe kann, das wagt Liebe zu versuchen.“ (Romeo)
Romeo und Julia, das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur. Sie lieben einander, die Gesellschaft sagt, sie dürfen nicht und das Ende ist tragisch. Soweit, so bekannt. Zum mitleiden schön. Aber was passiert denn eigentlich, wenn wir die Geschlechterrollen einfach mal über den Haufen werfen? Wie bereit sind wir dann noch, der Vielfalt der Liebe blumig das Wort zu reden? Sind wir inzwischen wirklich so offen und tolerant, wie wir glauben? Oder muss spätestens dann Schluss sein mit dem „Diktat der Gleichberechtigung“, wenn es sich irgendwie unangenehm, ungewohnt oder neu anfühlt?